Wofür kannst du die Rauhnächte nutzen?

Es beginnt eine Zeit der Stille, kurz vor Weihnachten schließen Unternehmen und Fabriken oftmals ihre Türen. Viele Menschen haben Urlaub und nutzen diese Zeit, die nicht ohne Grund die besinnliche Zeit genannt wird, genau dafür: Besinnlichkeit.
Wenn alles um uns herum ruhig wird, dann ist die Gelegenheit da, sich achtsam auf das alte Jahr zu besinnen und für das neue Jahr Pläne zu schmieden.
Wir können uns in dieser Zeit verstärkt mit dem Universum verbinden. Durch die Innenschau auf das vergangene Jahr haben wir die Möglichkeit das Erlebte und Gefühlte erneut zu bewerten und vielleicht in der Nachschau von schlecht in gar nicht so schlimm zu verwandeln. Von Schicksalsschlag in Lehrstück. Von Not in Tugend und von unnötig in notwendig zu wandeln. Jetzt ist die Zeit, das Leben aus der Vogelperspektive zu betrachten und Lehren für das neue Jahr und die Zukunft zu ziehen. Es ist Zeit, dankbar zu sein für das Vergangene und gespannt zu sein auf das Kommende.
Wir sehnen uns oft unbewusst nach etwas Höherem, das uns leiten kann, etwas, das uns hilft und uns den Weg weist. Egal, wie wir das Höhere nennen, ob Gott oder Universum oder wie auch immer. Du bist es. Du bist das Höhere, du bist die Kraft, die alles möglich macht, du bist die Kraft, die Veränderungen einleitet und du bist die Kraft, die nach mehr strebt.
Es gilt in dieser Zeit der Besinnung, der Innenschau, des Denkens und Verarbeitens diese Kraft für deine Zukunft und dein Glück zu mobilisieren.
Wir alle haben auch die Weisheit des scheinbar Übersinnlichen in uns. Wer mich kennt, weiß, dass ich glaube, dass wir alle schon mehrfach auf dieser Erde waren. In unendlich vielen Gestalten haben wir alle Weisheiten und Geheimnisse des Lebens bereits kennengelernt. Doch haben wir diese bei der erneuten Geburt vergessen oder womöglich verdrängt. Mit etwas Übung können wir diese Weisheiten und Geheimnisse wieder in unser Leben lassen und damit unser Leben im Hier und Jetzt einfacher gestalten. Wie das funktioniert, erkläre ich dir, wenn wir näher auf die Intuition in Bezug auf die Rauhnächte eingehen.
Darum sollten wir in den Rauhnächten ganz besonders auf Träume achten. Träume eröffnen sehr oft den Blick in die Zukunft. Träume gelten besonders während dieser Nächte als wegweisend und weissagend.
Die Zeit der Rauhnächte ist die dunkelste Jahreszeit, wir haben gerade die Wintersonnenwende am 21. Dezember hinter uns gebracht - die längste Nacht des Jahres. Vom 22. Dezember an wird es jeden Tag ein wenig länger hell.
Die Wintersonnenwende stellt für viele den Beginn der Rauhnächte dar. Ich feiere diese Nacht jedes Jahr. Ich lade Freunde ein, wir sitzen um ein Lagerfeuer, trinken Glühwein oder Tee und unterhalten uns. Die, die es möchten, nutzen diesen Moment und schreiben Dinge, die wir in unserem Leben nicht mehr haben möchten, auf einen Zettel und verbrennen diesen im Feuer: Gefühle, Gedanken, Dinge oder gar Namen von Menschen, die wir loslassen möchten.


