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Einflüsse auf die Rauhnächte

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Woher weiß man, was die Rauhnächte beeinflussen? Woher ist bekannt, dass ausgerechnet das Thema Ziele in der ersten Rauhnacht bestimmend ist oder das Thema Reinigung wichtig ist für die zweite Rauhnacht?

Weisheiten, die heute Religion, Spiritualität oder Esoterik bestimmen, ergaben sich schon sehr früh in der Geschichte der Menschheit. Sobald es geregelt war, dass die Menschen nicht mehr schutzlos der Natur überlassen waren und sie nicht mehr zu jeder Zeit um ihr Überleben kämpfen mussten, sei es durch Nahrungssuche oder Schutz vor Witterung und Tieren, war es an der Zeit zu denken. Jetzt war es möglich, neben der Lösungssuche für Alltagsprobleme, auch über das Leben nachzudenken. Die großen Denker früher Menschheitsgeschichte waren meist Angehörige religiöser Richtungen wie Mönche und Priester oder Söhne reicher Eltern. Sie hatten natürlich mehr Zeit und Muße zum Denken. Aber sie dachten nicht nur. Denken allein reicht nicht, um Weisheit zu erlangen. Weisheit kommt aus der Kombination von Denken, Kreativität und Intuition.

Heutzutage hätten wir auch Zeit zu denken. Diese Zeit nehmen wir uns gemeinhin nicht mehr, wir verbringen den Hauptteil unserer Freizeit vor dem Fernseher und mit meckern. Das ist der Grund, weshalb ich die Zeit der Rauhnächte als so wertvoll empfinde. Hier nehmen wir uns die Zeit, über unser Leben nachzudenken und Pläne zu schmieden.

Vielleicht inspiriert dich diese Zeit zum nachhaltigen spirituellen Denken. Vielleicht ist die Erfahrung der Rauhnächte so wertvoll, dass du dich nun regelmäßig mit deinem Leben auseinandersetzen willst, und vielleicht merkst du, wie gut es tut, Vergangenes offen zu verarbeiten und damit Platz für neue und schöne Erfahrungen zu machen.

Diese Denker von damals haben so wie wir heute versucht, das Leben und den Tod, aber vor allem unseren Geist zu verstehen. Sogar die Steinzeitmenschen suchten nach mehr. Auch für sie war es klar, es muss etwas geben, was uns leitet oder geleitet, sei es im Leben oder nach dem Tod. Sie begruben ihre Toten, legten ihnen etwas bei, für das Leben nach dem Tod. In Höhlenmalereien fand man Hinweise darauf, dass sie in etwas Höherem nach mehr Jagdglück suchten. Später wurde dann die Sonne verehrt als einer der ersten heidnischen Götter.

Erklärungen für das Leben, den Tod und dem denkenden Bewusstsein, wurden auch im Sternenhimmel gesucht, in der Natur, in einem Gott, der über allem steht, und scheinbar Unerklärlichem. Aus diesen verschiedenen Ansätzen entwickelten sich unter anderem das Wissen über Astrologie, der Numerologie, Schutzengeln und Magie. Wie diese im Zusammenhang mit den energetischen Themen für die verschiedenen Monate stehen, beschreibe ich genauer im Buch.

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